Genau so muss es am Ende der Welt aussehen: Endloses Meer und Wind, der auch unter Schichten von Kleidung bis auf die Haut streicht. Ein Gefühl von grenzenloser Weite und doch etwas Endgültigkeit, wenn die Sonne über den Himmel streift, den Horizont fast berührt, aber nie überquert. „Wie ein unvollendeter Kuss“, finden Reisende, die das Nordkap in der Mitternachtssonne besucht haben. Wenn es selbst zur Mitternacht nicht komplett dunkel wird, spürt man hier ein Stückchen Unendlichkeit. Das hat auch Christiane H. gefühlt, den nördlichsten Punkt Europas unter den Füßen, aber immer noch mehr als 2000 Kilometer vom Nordpol entfernt. Der Gedanke an die ganz große Sehnsucht, die einen dort packt, beschert ihr noch heute eine Gänsehaut.
„Es war schon immer ein Traum, dort hinzufahren“, beschreibt die Westerwälderin ihre Reiseplanung. Gefreut hat sie sich auf die wechselvollen Landschaften Skandinaviens, auf unbekannte Wälder und die scharfkantigen Berge der Lofoten, auf lebendige Städte und verschwiegene, unberührte Weiten. Heute, zurück von der Reise und mit mehr als 700 Fotos „auf der Karte“, weiß sie: Es gibt noch so viel mehr zu sehen, als man überhaupt erzählen kann.
„Einfach überwältigend.“ Das sind die Worte, die Christiane H. als erstes einfallen, wenn sie an ihre Reise mit dem Premiumbus von König’s Reisen in den hohen Norden denkt. „Die ständig wechselnden Landschaften, hinter jeder Ecke sieht man etwas Neues – das ist unbeschreiblich.“ Besonders beeindruckt war sie von den Landschaften Norwegens: Hohe Berge, die sich mit karger Vegetation im Hochland abwechseln, die Inselgruppe der Lofoten, die mit ihren pitoresken Fischerdörfern direkt am Meer bezaubert, während im Hintergrund steile Berge aufragen, und in den Weiten immer wieder rauschende Wälder und wilde Flüsse – die Fans nordischer Sagen werden hier fast das Gefühl haben, hinter jeder Biegung der Straße auf Gott Odin und seine Horden stoßen zu können.
Da haben die Reisende auch die weiten Entfernungen nicht gestört: Von Göteborg nach Stockholm, von Helsinki über Lappland ans Nordkap, weiter nach Tromsö und Trondheim bis nach Oslo – da kommen viele Kilometer zusammen. Bereut hat die Reisegruppe das nicht: Im bequemen 2/1-bestuhlten 5-Sterne Premiumbus hatten die Urlauber Platz und Zeit, sich von der Landschaft auch im Sitzen beeindrucken zu lassen. Zu sehen gab es auf jeden Fall genug. Das gilt auch für die Fährüberfahrten: Trotz leichtem Regen hat der Anblick der Fjorde Christiane H. so beeindruckt, dass sie an Deck geblieben ist. „So einen Anblick kann man sich doch wegen ein bisschen Nässe nicht entgehen lassen“, meint sie überzeugt.
Aber trotzdem möchte Christiane H. Reisenden unbedingt einen Tipp ans Herz legen: „Man sollte sich unbedingt nach dem Wetter erkundigen“, rät sie. Denn wer mit einer Reise ans Nordkap auch im Sommer nur Kälte und Bibbertemperaturen verbindet, wird unweigerlich ins Schwitzen geraten. „Wir standen bei 32 Grad in Trondheim“, schmunzelt sie. Da kamen die kurzen Hosen aus dem Handgepäck grade recht: Die erfahrene Urlauberin hatte immer einen kleinen Koffer mit Wechselkleidung mit dabei, die sie nach Bedarf getauscht hat. Im 2/1-bestuhlten 5-Sterne Premiumbus von König’s Reisen mit seinen großzügigen Sitzreihen hatte sie dafür ja auch genug Platz.
Übrigens: Christiane H. weiß jetzt schon, dass sie im kommenden Jahr wieder mit König’s Reisen ans Nordkap fahren will. „Alle längeren Touren mache ich zweimal“, unterstreicht sie. „Denn beim zweiten Mal sieht man die Dinge nochmal ganz anders.“ Auf ihrer Reise ans Nordkap hat die Urlauberin so viel gesehen, erfahren und erspürt, dass sie sich dieses Erlebnis unbedingt nochmal gönnen will. Und diesmal fährt sie nicht allein: Zwei Mitreisende hat sie schon mit ihrer Begeisterung angesteckt. Zusammen wollen sie nun das spezielle Mysterium am Ende der Welt erkunden. Sie ist sich jetzt schon sicher: „Das wird Begeisterung pur!“