Mit Seco, Winnetou und Diokletian durch Kroatien

Geduckt schleichen die Indianer durch die zerklüfteten Felsen, jeder Tritt, jeder falsche Laut kann sie verraten. Denn irgendwo hier verstecken sich die Ganoven, gierig nach Gold, die Gewehre im Anschlag und auf der Suche nach dem sagenhaften Schatz im Silbersee. Wolfgang M. hat die legendären Szenen aus den Winnetou-Filmen noch ganz genau vor Augen. „Das alles mit eigenen Augen zu sehen, das hat schon sehr gekribbelt“, berichtet er begeistert. Denn mit König’s Reisen war der Frankfurter an genau jenen Drehorten unterwegs, wo schon Pierre Brice und Lex Barker für die berühmten Karl-May-Filme durch die geheimnisvolle Landschaft ritten. Dass sich diese Filmschauplätze nicht im Wilden Westen, sondern in Kroatien rund um die Plitvicer Seen befinden, ist inzwischen bekannt. Für Wolfgang M. und seine Frau Elke war die Region aber nicht nur wegen der Filmklassiker eine Reise wert.

PlitvicerSeen König's Reisen

„Wir waren einfach noch nicht da“, beschreibt Wolfgang M. lachend den Grund für die Auswahl ihres Reiseziels. Mit König’s Reisen waren die Frankfurter schon auf den Weihnachtsmärkten Deutschlands unterwegs und bestiegen den Schweizer Glacier-Express, aber Kroatien war noch ein weißer Fleck auf der persönlichen Reisekarte des Paares. „Und wir wollten unbedingt mit dem Premiumbus fahren“, unterstreicht der Urlauber. Dass der auch noch am Frankfurter Flughafen einen Einsteigestopp einlegte, war für das Paar ideal: „Wir konnten uns mit dem Taxi direkt ans Terminal 2 fahren lassen, der Bus kam pünktlich an, wir sind eingestiegen – und waren im Urlaub“, freut sich Wolfgang M. Dass schon die Fahrt zum Urlaubsgenuss wurde, schreiben die Reisenden auch Fahrer Seco Sabotic zu: „Er war toll und hat uns bestens unterhalten und verpflegt“, schwärmen die Gäste. „Mit ihm würden wir immer wieder fahren.“

Außerdem kamen den Reisenden Secos Ortskenntnisse sehr gelegen, ist der beliebte Fahrer doch unweit des Urlaubsziels aufgewachsen: „Er hat uns zum Beispiel geraten, die Plitvicer Seen schon morgens zu besuchen und nicht erst am Nachmittag, wenn die meisten Besucher hier unterwegs sind und man sich nur noch im Gänsemarsch bewegen kann“, berichtet Wolfgang M. So hatten die König’s Reisenden vor dem großen Ansturm entspannt Zeit, den beeindruckenden Naturpark zu bewundern, der nicht umsonst zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Auf rund sieben Kilometern Länge erstrecken sich hier 16 Seen, untereinander über eine Höhendifferenz von 135 Metern verbunden durch Höhlensysteme und geheime Überläufe, aber auch spektakuläre Wasserfälle. Der wohl bekannteste davon ist der „Veliki Slap“: Hier stürzt sich der Bach Plitvice über einen 78 Meter hohen Felsen in die Tiefe. Kein Wunder, dass der Wasserfall der größte in ganz Kroatien ist. Und das alles spielt sich ab in immer noch trotz zahlreicher Besucher unberührt erscheinender Natur voller Wälder mit Bären, Wölfen und Wildschweinen. Eine Stelle hat Wolfgang M. besonders wiedererkannt: „Vor der Höhle, in der bei Winnetou der Schatz versteckt war, steht heute ein Baum“, schmunzelt der Kroatien-Besucher. „Der versperrt zwar die Sicht, aber das ist eben Natur!“

Opatija Kroatien König's Reisen

Neben den wunderschönen Naturkulissen haben es aber auch die Städte und Bauwerke Kroatiens den Gästen angetan: In Split zum Beispiel waren die Gäste ganz besonders vom Diokletianspalast fasziniert: Hier residierte der römische Kaiser nach seiner Abdankung im Jahr 305 nach Christus, strategisch günstig in der Mitte des einstigen römischen Reiches platziert. Heute sind nur noch die Grundzüge des Palastes sichtbar, haben doch die Anwohner über die Jahrhunderte die Mauern, Gebäude und Außentürme übernommen und ihren Bedürfnissen angepasst. „Diese Verwachsung ergibt es ganz einzigartiges Bild“, zeigt sich Wolfgang M. beeindruckt.

Opatija

Im mondänen Seebad Opatija waren es dagegen vor allem die eleganten Villen und die sich direkt entlang des Meeres auffädelnden Parkanlagen, die den Besuchern gefallen haben. „Einen Führer braucht man hier kaum“, finden sie. „Es lohnt sich, einfach so loszuziehen, den Ort für sich selbst zu entdecken und das elegante Flair in sich aufzusaugen.“

Übrigens: Den nächsten Urlaub mit König’s Reisen hat Ehepaar M. schon gebucht: Im Frühjahr starten die Frankfurter an die italienische Amalfiküste, „einfach, weil wir da auch noch nicht waren“, schmunzelt Wolfgang M. Und die Reise hat noch zwei weitere Pluspunkte: Die Reisenden können es sich wieder in den Luxussitzen des Premiumbusses bequem machen und sich von ihrem Lieblingsfahrer Seco kutschieren lassen. Sicher kommen sie dann auch wieder mit vielen Eindrücken und Erlebnissen zurück, die sie gerne erzählen werden.

 

Ein Gedanke zu „Mit Seco, Winnetou und Diokletian durch Kroatien“

  1. Schade, dass Seco nicht mehr fährt. Die Kroatienfahrt war ein Hit.
    Seco sei die Rente gegönnt (mit einem weinenden Auge verzichten wir. Marion und Dirk Junge, wahre Seco-Fans

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