Harz – Deutschland pur !

Sie treffen sich in der Walpurgisnacht auf dem Brocken, um mit wilden Exzessen den Winter zu vertreiben: Die Legende über die in den Mai tanzenden Hexen hat wohl jeder schon gehört. Aber um eine Reise in den Harz genießen und seine vielfältige Historie erleben zu können, muss man nicht auf einem Besenstiel einfliegen. Das hat auch Walter Z. festgestellt, der kürzlich mit König’s Reisen die geschichtsträchtige Landschaft rund um das nördlichste Gebirge Deutschlands erkundet hat.

Wernigerode Harz

„Es hat einfach alles rundum gestimmt“, so lautet das zufriedene Fazit des Reisenden. Er interessiert sich sehr für die deutsche Geschichte und hat sich viel mit dem vor 1017 geborenen Kaiser Heinrich III beschäftigt. „Die Stätten aus seinem Leben wollte ich mir natürlich an Ort und Stelle ansehen“, beschreibt Walter Z. seinen Reisewunsch. Da kam die viertägige Harz-Tour von König’s Reisen natürlich gerade recht.

Das malerische Wenigeroder mit seinen historischen Stadtkern gestattet seinen Besuchern fast eine Zeitreise ins Mittelalter, lässt sie durch enge Gässchen mit authentischem Kopfsteinpflaster wandeln und zwischen farbenfrohen Fachwerkhäusern einen Hauch Vergangenheit schnuppern. Noch beeindruckender sind die balkendurchzogenen Fassaden nur in Quedlinburg, das mit dem größten Fachwerkensemble Deutschlands aufwarten kann, heute noch das Flair einer alten Hansestadt spüren lässt und mit historischen Bauten wie der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stiftskirche glänzen kann. Kaiserliche Luft schnuppern die Reisenden schließlich im über 1000 Jahre alten Goslar mit seinem imposanten Marktplatz und den vielen Türmen, Kirchen und Fachwerkhäusern, so dass es die Besucher fast wundert, hier keine mittelalterlichen Mägde und Handwerksgesellen mehr durch die Gassen huschen zu sehen.

Geschichtsfans Walter Z. war dabei besonders von den Stadtführern begeistert: „Sie haben uns Ecken gezeigt, die man sonst gar nicht entdeckt hätte, und sie konnten Hintergründe und Zusammenhänge erklären, die man nirgends sonst erfährt“, lobt der Urlauber das Fachwissen der Ortskundigen.

Von den spannenden Erkundungen ausruhen konnten die Harz-Besucher sich dann in ihrem gemütlichen Hotel: Walter Z. war zu Gast im „HKK Wernigerode“ und hat sich hier bestens aufgehoben gefühlt: „Das Haus war hell und großzügig, die Angestellten freundlich und hilfsbereit und es gab drei Aufzüge, niemand musste warten.“ Und auch beim Essen gab es keine Klagen, berichtet Walter Z.: „Es gab reichlich Auswahl am Büffet. Ich habe mich zuhause auf die Waage gestellt: Es ging kein Gramm verloren!“

Auch, wenn der Besucher seine Reisegruppe als sehr harmonisch empfunden hat: Ganz ohne ein paar Hexen kann ein Trip in den Harz natürlich nicht ablaufen. Einen Besuch auf dem Brocken wollten sich die Gäste nicht entgehen lassen: Wer nicht fliegen kann, darf heutzutage ganz bequem in die legendäre Schmalspurbahn steigen, die schon seit rund 130 Jahren per Dampflock auf den Brocken schnauft und den Gästen einen weiten Panorama-Blick über den Harz gewährt.

Kein Wunder, dass sich die Besenreiterinnen diesen verwunschenen Ort als Festplatz ausgesucht haben. Aber keine Angst: Böse Flüche ereilen die Brockenbesucher schon lange nicht mehr. Und so will auch Walter Z. gerne wiederkommen und eintauchen in Landschaft, Geschichte und Legenden, die sich im Harz hautnah erleben lassen.