Schottland – auf den Spuren des Whiskys – Teil 2

Küste in den Lowlands
Küste in den Lowlands

Nach dem Erfolg der letztjährigen Whiskyreise mit dem Kenner des „Lebenswassers“ Uwe Marx gibt es im Oktober dieses Jahres die Fortsetzung durch eine weitere, maßgeschneiderte Tour. Auch diesmal werden die Teilnehmer eine Reihe von Erzeugnissen der besten Destillerien Schottlands verproben und mit einzigartigen Sehenswürdigkeiten wie den Schönheiten der Isle of Skye oder dem Tal der Tränen, Burgen wie Eilean Donan Castle und Blair Castle und einem Besuch der größten Stadt Schottlands, Glasgow, kommt auch diese Seite des Kulturprogramms nicht zu kurz. Dazu natürlich Landschaft, Landschaft, Landschaft.

1. Tag: Anreise über Amsterdam/Ijmuiden. Nach der Begrüßung durch Herrn Marx und einem wohltuenden Begrüßungswhisky geht es nach Amsterdam, um noch einige Stunden in der quirligen, jugendlichen Metropole zu verbringen, bevor das moderne Fährschiff die Reisenden über Nacht bequem bis kurz vor die schottische Grenze nach Newcastle bringt. Empfehlenswert sind das gute skandinavische All-you-can-eat-Buffet (Mehrpreis) und das unterhaltsame Nachtprogramm an Bord.

Jedburgh Abbey
Jedburgh Abbey

2. Tag: Newcastle – Jedbourgh – Blair Athol – Pitlochry. Nach dem Frühstücksbuffet erfolgt die Ausschiffung. Mit kurzem Stopp in Jedbourgh mit seiner weltbekannten Kathedralen-Ruine geht es an Edinburgh vorbei in die Highlands. Hier mit würdigem Tagesabschluss in der eindrucksvollen Destillery Blair Athol mit Führung und Tasting beim Traditionshersteller. Übernachtung im malerischen Örtchen Pitlochry.

3. Tag: Blair Castle – Dalwhinnie – Tomatin – Inverness. Das heutige Ziel ist Inverness, „the Hub“, die Hauptstadt der Highlands. Eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten auf dem Weg dorthin sind Blair Castle (Gelegenheit zum Eintritt) und der Pass Killiekrankie. Weiter geht es durch die Ausläufer der Grampain und Cairngorm Mountains. Auch die Destillerien werden nicht vergessen. „Nosings and tastings“ bei Dalwhinnie und anschließend Tomatin stehen auf dem Programm. Und abends sollte auch noch ein Gläschen auf der geselligen Hauptflaniermeile von Inverness drin sein.

Steinbrücke kurz vor Inverness
Steinbrücke kurz vor Inverness

4. Tag: Inverness – Glen Ord – Isle of Skye. Nach einem Spaziergang durch Inverness auf nach Westen. Das heutige Ziel ist die „Isle of Skye“. Dass auf dem Weg eine Destillerie liegt, ist selbstverständlich: Glen Ord – Slàinte! Vielleicht gelingt auch ein Blick auf die hauseigene Mälzerei – hier gibt man sich häufig verschlossen, aber einen Versuch ist’s wert. Ansonsten gibt es heute während der Fahrt durch die raue Landschaft garantiert mehr Schafe als Schotten zu sehen. Die nächsten beiden Nächte werden auf der Insel verbracht.

5. Tag: Isle of Skye – Talisker. Bei einer Inselrundfahrt ist die einzigartige Küstenlandschaft der Trotternish-Halbinsel zu bewundern. Der Old Man of Storr, eine wunderschöne, gigantische Felsnadel, überblickt majestätisch das zerklüftete Gebirge im Norden der Insel. Anschließend Bummel durch die Hauptstadt Portree, deren gällischer Name „Port-an-Righ” „Hafen des Königs” bedeutet. Mit nur rund 2.100 Einwohnern winzig, aber dennoch zu Recht der Mittelpunkt des Lebens auf Skye, teilt sie doch die Insel quasi in eine Nord- und eine Südhälfte. Die heutige Destillerie muss man nicht vorstellen: Talisker ist eine Legende.

Blick von Urquart Castle auf Loch Ness
Blick von Urquart Castle auf Loch Ness

6. Tag: Isle of Skye – Loch Ness – Ben Nevis – Fort William. Zu kurz – die Zeit auf Skye. Aber der heutige Tag entschädigt mit einem Fotostopp beim Eilean Donan Castle – weltbekannt aus dem Film Highlander und einem Blick auf das sagenumwobene Loch Ness. Teilnehmer der letztjährigen Whiskyreise schworen Stein und Bein, „Nessie“ gesehen zu haben… Im Anschluss geht es zu den fünf Schleusenstufen des „Caledonian Canal“ bei Fort Augustus und die Ruinen von Inverlochy Castle. Am Fuße des höchsten Berges Großbritanniens Ben Nevis liegt die heute zu besichtigende, gleichnamige Brennerei. Übernachtung in Fort William, nicht ohne eine Blick auf die geschlossene Brennerei Glen Lochy zu werfen.

7. Tag: Fort William – Glasgow. Eine weitere malerische Etappe wartet auf dem Weg in die Lowlands. Am Loch Leven vorbei geht es durchs „Tal der Tränen“ – eines der Hauptfotomotive Schottlands. Hier in Glen Coe wurden auf Anweisung des englischen Königs William III zahlreiche Mitglieder des MacDonald Clans gemeuchelt – der Tiefpunkt der schottischen Clan-Geschichte. Durch einmalige Landschaften dann zum besungenen Loch Lomond, der als schönster See des Landes gilt, um schließlich die größte Metropole des Landes zu erreichen: Glasgow. Hier wartet bereits der Stadtführer, um die ehemalige Stadt der Tabakbarone und Kulturhauptstadt Europas sowie die heimliche Hauptstadt des blended whiskys vorzustellen.

Haggis - mal für's Volk im Kunstdarm
Haggis – mal für’s Volk im Kunstdarm

8. Tag: Glasgow – Annandale – Gretna Green – Newcastle. Aktuell im Bau sollte Annandale im Oktober fertig sein. Eine Führung durch eine nagelneue Destillerie ist nichts Alltägliches – und aktuell wissen wir noch nicht, was beim Tasting serviert werden wird. Aber für den Fall der Fälle ist selbstverständlich eine Notration mit an Bord. Letzte Station ist Gretna Green, die weltbekannte Hochzeitsschmiede. In England durften sich Heiratswillige unter 21 Jahren per Gesetz nur nach Zustimmung beider Elternpaare trauen lassen. In Schottland griff dieses Gesetz aber nicht, weshalb viele junge Paare hier ihre Trauung vornehmen ließen, die Altersgrenzen waren zudem viel tiefer: bis 1926 war das Alter der Jungs auf 14 und das der Mädchen sogar auf 12 Jahre ohne elterliche Zustimmung begrenzt. Weiter geht es dann zur Einschiffung nach Newcastle mit den letzten Eindrücken Großbritanniens vom Oberdeck aus.

9. Tag: Heimreise. Noch ein Frühstück an Bord und schon erreicht man den Hafen von Ijmuiden/ Amsterdam. Ausschiffung und Heimfahrt.

Termin: 03.10. – 11.10.2014, Informationen/Anmeldung unter www.koenigSreisen.de oder 0800-0400 123 (kostenfrei).

Modernste Sicherheitstechnik – Was ist möglich?

Sicherheit ist ein wichtiges und sehr aktuelles Thema für Buskunden. Statistisch gesehen gibt es kaum ein sichereres Transportmittel als den Bus: Betrachtet man einen längeren Zeitraum, um Vergleichbarkeit zu gewährleisten, so kamen zwischen 2000 und 2010 bei Unfällen mit dem Pkw 43.507 Menschen um, jedoch nur 166 Personen bei Unfällen mit Bussen; selbst die Zahlen der Bahnbeförderung liegen ca. 50% höher. Auch wenn man diese zu den gefahrenem km relativiert, liegt der Bus vorn. Dennoch kann die Visibilität folgenschwerer Einzelunfälle für ein teilweise anderes subjektives Empfinden sorgen.

Moderne Busse sollten nicht nur beim Komfort durch luxuriöse Ausstattung und großzügigen Sitzabstand überzeugen sondern auch über die modernste Sicherheitstechnik verfügen. Der Spurassistent und das Abstandswarnsystem oder auch Bremsassistent genannt sind zwei der wichtigsten Weiterentwicklungen, mit denen Reisebusse ausgestattet werden können.

Bei monotonen Strecken besteht das Risiko, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers nachlässt oder sogar Sekundenschlaf eintritt. Hier überwacht eine an der Windschutzscheibe angebrachte Kamera das korrekte Einhalten der Fahrspur und warnt den Fahrer, falls diese verlassen wird.

KameraDie Kamera erfasst die Fahrspurmarkierungslinien und wertet permanent die Fahrzeugposition in Bezug zur Fahrspurbegrenzung aus. Wird die Fahrbahnmarkierung überfahren, ohne dass der Blinker betätigt wurde, kommt es je nach Fahrzeughersteller zu einem akustischen, optischen oder mechanischen Warnvorgang.

Beim Bremsassistenten tastet eine Radareinheit einen Bereich von ca. 0,25 – 200m der Fahrspur vor dem Bus ab und berechnet dabei fortlaufend den Abstand und die Differenzgeschwindigkeit zu einem vorausfahrenden Fahrzeug. Wird hierbei analysiert, dass ein Unfall bei unveränderter Fahrweise unvermeidlich ist, wird der Fahrer zunächst optisch und akustisch gewarnt. Kommt es innerhalb der noch zur Verfügung stehenden Reaktionszeit des Fahrers nicht zu einer von ihm eingeleiteten Bremsung, so leitet das System eine Abbremsung ein. Ein solches System kann Unfälle zwar nicht immer verhindern, es verringert jedoch durch den automatischen Bremseingriff die Kollisionsgeschwindigkeit und damit die Unfallfolgen erheblich.

Kunden und Vereine sollten solche Sicherheitskriterien bei ihrer Buswahl einfließen lassen. Diese Systeme können keinen aufmerksamen Fahrer ersetzen, aber sie können sicherstellen, dass der Bus auch in Zukunft das sicherste Transportmittel bleibt.

Premiumbusflotte weiter vergrößert

Außenaufnahme IAA Fahrzeug Auslieferung Ulm 2014Innenansicht Neuwagen König's ReisenMitte Januar war es dann soweit.  Mit 2 mal 29 Kunden reiste König’s Reisen nach Ulm zum Premiumhersteller SETRA um das neuste „Kind“ in der 5-Sterne Premiumfamilie mit der luxuriösen 2-1 Bestuhlung in Empfang zu nehmen.

Neben der eindrucksvollen Werksführung wurde die 2-Tagesreise durch ein weiters hochwertiges Programm abgerundet. Erster Höhepunkt war das Mercedes-Benz Museum in Stuttgart, wo bereits die erfahrenen Museumsführer – zumeist ehemalige, kompetente Werksangehörige des Daimler-Konzerns die König’s Reisen Kunden erwarteten.

Mercedes-Benz-Museum-Highlights 2

Mercedes-Benz-Museum-Highlights 1

 

 

 

Nach der exklusiven Führung ging es dann weiter zur ausgiebigen Weinprobe zum Collegium Wirtemberg in Uhlbach. Den Abend verbrachte man in Eigenregie, wobei das zentrale und erst vor kurzem komplett renovierte Hotel inmitten Ulms einen idealen Standort darstellte. Nach dem Frühstück in aller Ruhe am nächsten Morgen ging es dann ins SETRA-Werk nach Neu-Ulm, wo im Anschluss an die Werksführung die feierliche Enthüllung des neuen Fahrzeugs stattfand. Es handelt sich hierbei um ein absolutes Einzelstück, das der Konzern auf der letzten IAA präsentierte.  Eine Gruppe konnte sodann auch mit dem Neufahrzeug den Weg in die Heimat antreten. Häufigste Frage der Gäste: „Wann fahren wir den nächsten Bus abholen?“ Antwort: „Im April“.

Außenansicht Premiumfahrzeug König's Reisen

Innenansicht Premienfahrzeug König's Reisen